IH8_herzbergIH8 Camera – Live at Herzberg

1 : Breitenbach an Herzberg 2 : Grebenau 3 : Schlitz 4 : Niederaula 5 : Unter Schwarz 6 : Haunetal 7 : Ottrau

Musicians : 
Rudy Trouvé – Elko Blijweert – Craig Ward – Teuk Henri – Bert Lenaerts – Jeroen Stevens –

Recorded live at the Burg Herzberg festival, 2006. 
Mixed by Bert Lenaerts and Craig Ward. 
Mastered at Perplex Tonstudio. 
Artwork by Martina Stobinsky. 
Distributed by World in Sound. 
c + p 2009 Trip in Time.

4star review on cutting edge, june 3rd: 
www.cuttingedge.be/music/reviews/162739-ih8-camera-live-at-burg-herzberg-2006-

TERRASCOPE.CO.UK 
Recorded live at the Hertzberg Festival 2006, the self-titled album from iH8 Camera, 
is a collection of seven improvised pieces named after places the band travelled 
through to get to the show. Featuring guitars, synths, sax, drums, bass and vocals, 
the music on the disc maintains a sense of melody whilst still being experimental 
and adventurous, the fact that band members also play in other groups together 
giving them a cohesive sound that allows them to fit lyrics into the pieces. 
Also impressive is the way the two very distinct guitar sounds merge so well, 
whilst the rhythm section, adds energy and stability to the proceedings. After the 
relaxed psych groove of “Breitenbach am Hertzberg”, the band display a heavier 
edge on the more brittle riffing of Grebenau, although this breaks down into a 
slower spacier ending, the guitars again proving their quality. The rest of the 
album mixes these to styles into an entertaining and beautifully played whole 
that is worth hearing.

PSYCHEMUSIC.ORG 
I heard Elko Blijweert live in one of his projects Tip Toe Topic. He 
really mastered pedal use (and loops) on guitar and switching genres
with it very well, a bit technical at times but never the less 
impressive. One of his many groups, here with Rudy Trouvé (Dead man 
Ray, Deus, Zita Swoon, Kiss My Jazz,..), Craig Ward, Teuk Henri, Bert 
Lenarts and Jeroen Stevens is the sextet iH8 Camera. They did a concert 
at Burg Herzberg Festival in Germany in 2006, which was remembered as 
being great and was released by the label. It surely was a moody trip, 
not really clear to which it all brought us musically. It is a large 
span with freak-out trippy effect, where the different guitars are able 
to colour the trip in totally different sounds, rhythms and areas with 
all sorts of contributing effects to it, while the songs that appear 
are like stories from the road. The result is something that has a 
psychedelic effect, but like a new underground rock trip. Well mixed 
and of great sonic quality.

LOWCUT.DK 
iH8 Camera is a new Belgium band that is described as 
experimental rock. This CD was recorded live at the 
Berg Herzberg Festival in 2006. The bands music is largely 
improvised and features 6 members. This is quite a 
special CD. A bit like the Talking Heads on acid at times, 
a bit indie experimental, spoken words over strange noises, 
repetitive kraut rock a bit like Circle, noisy Sonic Youth 
like stuff, dreamy stuff, strange acid rock, ….you get the idea.. 
Interesting, every evolving and cool stuff… Excellent CD. 
Would have been a great concert but with this bands name, 
I guess we won’t see it…

SONICDICE.COM 
The début release of Belgian collective iH8 Camera is a 50-minute 
improvisational freak out recorded live at the 2006 Burg Herzberg Festival. 
Although the band features a selection of sometime dEUS members 
amidst its ever-changing line-up of players, the sounds produced by iH8 Camera 
are far more psychedelic and free-form than that of Antwerp’s most famous 
musical sons. Indeed, leader Rudy Trouve claims that much of the band’s sound 
stems from the improvised strains of prog, jazz and afro that the likes of 
King Crimson have been practising for decades now, and he is not wrong. […]

FILEUNDER.NL 
Ze schijnen live volledig op improvisatie te leunen. Dus wanneer ze in 2006 in 
Duitsland spelen, op een festival dat het Burg Herzberg Festival heet, dan geven 
ze de teksten van hun nummers (in dit geval een betere term dan liedjes of 
nummers) Duitse titels: “Breitenbach am Herzberg”, “Grebenau”, “Schlitz”,
“Niederaula” of “Ottrau”. Maar als ik opener “Breitenbach am Herzberg” 
beluister, krijg ik niet het idee dat het volledig live en onvoorbereid tot 
stand is gekomen, zo hecht klinken de muzikanten. Dat ook niet zo gek, want deze 
leden van de Antwerpse maffia zijn berucht om hun wisselende contacten. Als je 
de lijst bekijkt op de MySpace-pagina van iH8 Camera, zie je zo ongeveer elke 
band die je uit die contreien kent voorbij komen. Plus een aantal namen waar je 
nog nooit van gehoord hebt, maar die het ongetwijfeld ook meerdere malen met 
meerdere muzikanten gedaan hebben. Al dan niet in een groepsverband. iH8 Camera 
bestaat uit de harde kern van The Love Substitutes, waarbij in dit geval Mauro 
Pawlowski is thuisgelaten. Twee andere muzikanten met een dEUS-verleden doen wel 
mee, Rudy Trouvé en Craig Ward. De tracks leunen zwaar op de New Yorkse postpunk 
van begin jaren tachtig – inclusief dansbare beats en krassende gitaren – maar 
doen soms ook hun best om over te hellen naar de hedendaagse variant ervan. Gooi 
daarnaast het gevoel voor gekte in de groep dat we kennen van andere Rudy 
Trouvé-combo’s als Kiss My Jazz en je hebt iH8 Camera te pakken.

ROCKTIMES.DE 
[…] Von den Gitarren angetrieben, serviert uns iH8 Camera einen galaktischen 
Sound-Cocktail der wirklich anderen Art. Als Hörer begleitet man die Band in 
Sphären, zu denen wohl eher selten Gruppen vordringen. Das Sextett begibt sich 
zeitweise an den äußersten Rand der musikalischen Milchstraße, besonders dann, 
wenn tonale Gedanken in Richtung Jazz wandern. 
Die Ereignisse um “Grebenau” müssen zweigeteilt gewesen sein, denn einerseits 
ist der Track sehr aufgewühlt und andererseits finden sich auch ruhige Momente, 
in denen Jeroen Stevens seinen Drumsticks auch mal eine Pause gönnt. 
Die Gitarren dienen auch dazu, Geräusche zu erzeugen und dabei kommen 
schon Erinnerungen an die ganz jungen Pink Floyd auf. Stellenweise legt man 
Sound-Landschaften an, die den Blick bis zum Ende des Horizonts schweifen 
lassen. Schaut, oder besser hört man da genau hin, gibt es dort immer noch 
etwas zu entdecken. 
Es ist nun aber nicht so, dass iH8 Camera-Erzeugnisse nur Gefiepse, 
Rückkopplungen oder Klangspielereien sind. In den Nummern finden sich 
auch Melodien. Zum Beispiel ist “Schlitz” eine rechte relaxt vor sich hinfließende 
Angelegenheit. Wie Zellteilungen entwickeln sich die Tonfolgen oder Riffs. 
Das An- sowie Abschwellen der Dynamik ist ein weiteres Markenzeichen der Band. 
Man kann sich nach hektischen Phasen herrlich zurücklehnen und mit zum Teil 
ganz sparsamen Mitteln werden tolle Effekte erzeugt. […]

BABYBLAUE-SEITEN.DE 
2006 spielte das Musikerkollektiv iH8 Camera auf der Freakstage 
des berühmten und kultigen Burg Herzberg Festivals, und eben jenes 
Konzert wird nun erstmals auf CD veröffentlicht und stellt einen 
durchweg positiven Eindruck dieses Events dar. Ohne große Vorbereitungen 
enterten die Musiker die Bühne und zelebrierten fast 50 Minuten lang 
einen unterhaltsamen, improvisierten Mix aus lockerem Psychedelic Rock, 
leichtfüßigem Jazz und teilweise schön schrägen Gesangsmelodien, 
die mich an David Byrne, bzw. die Talking Heads erinnern. 
Das Ganze nimmt dabei an Komplexität, Geschwindigkeit und 
Einfallsreichtum enorm zu, wandert vom Psychedelic Rock unmittelbar 
in die Jazz-Ecke und wird irgendwo mittendrin sogar fast zu einem 
Inferno aus Blastbeats(!) und allem, was dazu gehört. Wirklich beeindruckend! 
Wem bei „improvisierter Psychedelic Rock“ Fluchtgedanken in den Sinn 
kommen, den kann ich mit gutem Gewissen beruhigen und ihm diese 
durchaus spannende Platte zum Antesten empfehlen.

PROGRESSIVE-NEWSLETTER.DE 
Klein-Woodstock im Hessischen.Das sind die Geschichten, wie sie vor allem auf dem legendären Burg Herzberg Festivalpassieren: eine Band verirrt sich auf dem Weg zum Festivalgelände, das tief im Nirgendwo in der Provinz liegt, schafft es gerade noch pünktlich auf die Bühne, die Instrumente werden flugs eingestöpselt und los geht’s. So passiert beim Musikerkollektiv iH8 Camera (=I hate Camera) aus dem belgischen Antwerpen, die 2006 beim Hippie Festival zu Gast waren. Vielleicht lag die ganze Odyssee einfach nur daran, dass die Band eben selten live spielt und man gerade einige Umbesetzungen zu verkraften hatte. Aber vielleicht waren noch ganz andere Mittelchen mit im Spiel…

Egal, das titellose Debüt kommt sehr roh, direkt und schnörkellos, irgendwie leicht desorientiert, aber trotz des improvisativen Ansatzes erstaunlich songdienlich in die Gänge. Genauso scheint die Gegend um das Festivalgelände ihren nachhaltigen Eindruck hinterlassen zu haben, denn die Psychedelic / Alternative Rock Exkursionen namens „Breitenbach am Herzberg“, „Schlitz“ oder „Niederaula“ sind allesamt nach Ortschaften aus der nahen Gegend des Festivals benannt. So kracht, quietscht und zirpt es, die Instrumente graben sich krautig, hin und wieder fast schon punkig bzw. drogendurchtränkt beseelt durch die Takte. Vorangetrieben 
von teils ehemaligen Mitgliedern der belgischen Rockformation Deus ist nach etwas mehr als 50 Minuten der Spuk schon vorbei.

Trotz des recht experimentellen Ansatzes entstehen hin und wieder absolut faszinierende Momente, gerade dadurch, dass hier direkt Musik im Moment des Entstehens festgehalten wurde. Das Publikum schien genauso von der ungeplanten, komplett improvisierten Exkursion fasziniert bzw. weggeblasen, denn nur selten bis gar nicht sind irgendwelche Reaktionen aus dem Auditorium zu vernehmen. Harter Tobak aus den Randbereichen des kollektiven Deliriums!

ECLIPSED MAGAZIN 
Es geschah 2006 auf der Freakstage des Burg Herzberg Festivals. 
Eine Momentaufnahme im Lebenszyklus von iH8 Camera. 
Dieses belgische Projekt um die beiden ehemaligen dEUS-Musiker 
Rudy Trouvé und Craig Wardversteht sich selbst als ein sich 
ständig veränderndes Kollektiv, das führerlos improvisiert. 
Dazu passt, dass die Band erst wenige Augenblicke vor dem Auftritt 
am Herzberg ankam. Umso erstaunlicher ist die Qualität dieser 
dort entstandenen Live-Aufnahme. Die Tracks strotzen vor 
abgehackten Rhythmen, in die sich seltsame Gitarren einschleichen. 
Es kratzt, es donnert, immerhin spielen gleich vier Leute Gitarre. 
Doch es wird nur selten chaotisch. Die Rhythmen bleiben übersichtlich, 
reissen mit. Die Gitarren heulen nicht (das erledigen ab und an 
einige Synthies), sind auch wenig verzerrt vielmehr fügen sich Noises 
zu Melodien zusammen. Das ist virtuos, keine Frage. Und entzieht 
sich eigentlich jeder Kategorisierung. Psych? Nicht wirklich. Avantgarde? 
Vielleicht. Math Rock? Ein bisschen. Independent? Hier und da. 
Hörenswert? Yes!

MUSIKANSICH.DE 
Wenn meine Recherche richtig ist, ist iH8 Camera das erste Album 
der belgischen Free Style Rocker. Allerdings ist 2009 noch ein weiteres 
Album erschienen. Dieses erste ist dann gleich ein Livealbum, 
allerdings ein besonderes. Es ist eine Aufnahme aus dem Jahr 2006, die 
auf der kleinen Freakstage des Burg Herzberg Festivals aufgenommen 
wurde. Im Info der Plattenfirma steht, die Band sei quasi direkt zu 
ihrem Auftrittstermin auf dem Herzberg eingeschlagen, hat ihre 
Instrumente eingestöpselt und die Verstärker eingeschaltet und los 
gelegt. Die sieben Tracks, die nach Städte- beziehungsweise Dorfnamen,
die auf dem Weg zum Herzberg lagen, benannt wurden, sind dem 
entsprechend wild und rau. Zwei Gitarren, das Schlagzeug und der Bass 
sind die dominierenden Instrumente der sich langsam aufbauenden Tracks, 
die irgendwo zwischen Krautrock der Marke Faust und experimentellen 
Improvisationsrock wie Acid Mother Temple liegen. Eruptive 
Gitarrensoli, schräge, jazzige Saxophoneinlagen und ebenso schräge 
Sounds aus dem Synthesizer bauen raue, aber doch schwebende 
Soundlandschaften auf, über denen der Sänger laut Firmeninfo freie 
Geschichten über die scheinbar für die Musiker spannende Anreise zum 
Herzberg erzählt. […]

PROGRESSIA.NET 
Les groupes de rock qui pratiquent exclusivement l’improvisation 
se font finalement assez rares. Et pourtant, la liberté totale qu’elle 
offre semble bien correspondre à l’esprit de cette musique et à tous 
les symboles qui en découlent. Il faut néanmoins nuancer que 
l’improvisation rime également avec excès en tout genre, et l’époque 
pendant laquelle cette pratique était « tendance » est bel et bien révolue :
les soli interminables des membres de Led Zeppelin ou de Deep Purple 
ne sont que de lointains souvenirs, comme s’il n’était plus possible d’en 
proposer un contenu novateur. En regardant toutefois du côté de formations 
comme Sonic Youth, le vocabulaire rock peut toujours s’enrichir de cette liberté. […]

www.ox-fanzine.de 
“Es ist eines der einfalls- und abwechslungsreichsten Alben der letzten Zeit.” 
“It’s one of the most fancy and diversified albums in recent times”

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